Polypropylen-Pool (PP-Pool) – Was versteht man darunter?

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Sie möchten einen Pool bauen, haben sich aber noch nicht für eine der verschiedenen Bauvarianten entschieden? Dann kann Ihnen dieser Beitrag weiterhelfen, da wir Ihnen hier mit dem Polypropylen-Pool (PP-Pool) eine sehr beliebte Pool-Variante genauer vorstellen. Wir erklären Ihnen zunächst das Material und nennen Ihnen anschließend die wichtigsten Vor- und Nachteile. Damit können Sie schneller und einfacher herausfinden, ob ein PP-Pool für Sie geeignet ist.

Was versteht man unter einem Polypropylen-Pool?


Ein PP-Pool besteht aus dem thermoplastischen Kunststoff Polypropylen. Sie kennen eventuell Polyethylen, das dem Polypropylen sehr ähnlich ist. Der Unterschied liegt in den Materialeigenschaften. Polypropylen ist härter, widerstandsfähiger und wärmebeständiger. Dadurch können Sie den Kunststoff optimal für den Bau eines Pools verwenden.

Polypropylen kann in einem großen Temperaturbereich verwendet werden. Dieser liegt zwischen 0°C und 100°C. Zudem bietet Polypropylen eine hohe Beständigkeit gegenüber Säuren und Laugen. Dadurch besteht ein deutlich geringeres Risiko für Beschädigungen, die durch Reinigungsmittel entstehen können.

Außerdem ist das Material geruchlos und nicht gesundheitsschädigend. Diese Eigenschaften sind ebenfalls für die Auswahl eines passenden Poolmaterials von großer Bedeutung.

Wichtig: Durch die hohe Beständigkeit können Polypropylen-Pools eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren erreichen. Dementsprechend gehören sie zu den haltbarsten Pool-Varianten, die bisher auf dem Markt erhältlich sind.

Wie muss man sich den Bau eines Polypropylen-Pools vorstellen?


Sie liebäugeln mit einem Polypropylen-Pool? Dann erfahren Sie in diesem Abschnitt mehr über den Bau dieser Pool-Variante.

Das Material Polypropylen (PP)


Ein PP-Pool kann Ihnen im Vergleich zu anderen Baumaterialien eine Menge Arbeit und Zeit ersparen. Der Polypropylen-Pool wird aus 1 cm dicken Polypropylen-Stücken gebaut und bereits beim Hersteller verschweißt. Dementsprechend besteht der Pool aus einem einzigen Teil. Das große Einzelstück kann sofort verbaut werden. Zusätzliche Verstrebungen am Becken sorgen für eine höhere Stabilität. Bei unseren Pools aus PP finden Sie im Vergleich zu anderen Herstellern deutlich mehr Verstrebungen. Dadurch erzielen wir eine eine höchstmögliche Stabilität.

Eine Bodenplatte als Grundlage


Für einen Pool ist im Vorhinein das Gießen einer Bodenplatte unerlässlich. Einer unserer Partner gießt bei einem PP-Pool die Bodenplatte für Sie. Die Bodenplatte gewährleistet eine optimale Isolierung des Bodens. Diese Isolierung sorgt später für eine automatische Erwärmung des Wassers. Demnach können Besitzer eines Polypropylen-Pools im Vergleich zu anderen Pool-Varianten bis zu 7°C wärmeres Wasser erreichen. Dies ist sowohl für Ihr eigenes Befinden als auch für Ihren Geldbeutel eine Wohltat.  

Eigene Ideen und Wünsche einfließen lassen


Da der Pool auf Maß angefertigt wird, können Sie Ihre individuellen Wünsche und Vorstellungen mit in die Planung einfließen lassen. So können Sie beispielsweise die Größe, die Ausstattung oder auch die Art der Treppe vollkommen frei wählen. Im Vergleich zu anderen Pool-Varianten sind Sie diesbezüglich deutlich weniger eingeschränkt. Dem Traum vom eigenen Pool genau nach Ihren Vorstellungen steht also auch beim PP-Pool nichts im Wege!

Ausreichend Platz muss gegeben sein


Der Polypropylen-Pool wird als Einzelteil angeliefert und kann innerhalb von ein bis zwei Tagen vollständig eingebaut werden. Somit kann der Traum vom Pool schnell und einfach realisiert werden. Berücksichtigen Sie hierbei, dass für die Anlieferung des Pools ein Kran benötigt wird. Dieser sollte ausreichend Platz zur Verfügung haben, damit der Pool sicher und ohne Komplikationen in den Garten transportiert werden kann. Bestenfalls schauen wir uns die Gegebenheiten bei Ihnen zuvor über Google Maps oder bei einer Videokonferenz an. Dadurch stellen wir sicher, dass sämtliche Anforderungen für die Anlieferung eines PP-Pools erfüllt werden.

Worauf sollten Sie bei der Planung eines PP-Pools achten?


Ein Polypropylen-Pool bietet Ihnen viele Vorteile, da der Einbau schnell und einfach erledigt werden kann. Sie sollten dennoch einige Punkte bereits bei der Planung berücksichtigen. Dann wird der Bau des Pools genau nach Ihren Vorstellungen laufen und Sie werden viele Jahre lang Freude an Ihrem neuen Pool haben.

Poolgröße, Form und Details bedenken


Im Vorhinein müssen Sie, wie bei jedem anderen Pool auch, die Größe und Form festlegen. Messen Sie Ihr Grundstück und den verfügbaren Platz genau (!) aus. Danach können Sie überlegen, welche Poolgröße für Ihren Garten in Frage kommt. PP-Pools sind frei planbar. Bei dieser Variante sollten Sie besonders genau berücksichtigen, wie viel Platz in Ihrem Garten für einen Pool zur Verfügung steht. Beachten Sie direkt bei der Planung, ob Sie einen Bereich für Sitzgelegenheiten haben möchten oder ob Sie eventuell eine Holzterrasse als Poolabdeckung in Betracht ziehen. Die Planung einer Poolüberdachung kann bereits vor dem Bau sinnvoll sein, um spätere Kosten einzusparen.

Budget vorher festlegen


Abgesehen von der Größe des Pools müssen Sie natürlich Ihr verfügbares Budget berücksichtigen. Die verschiedenen Varianten für einen Poolbau variieren alle in ihren Bau- bzw. Anschaffungskosten. Grund dafür sind unter anderem die verschiedenen Materialien und die unterschiedlichen Voraussetzungen an Eigenarbeitsanteil. Für einen PP-Pool müssen Sie beispielsweise kaum selbst tätig werden, da der Pool bereits fertig gebaut geliefert wird. Ein Beton-Pool hingegen erfordert mehr Eigenarbeit.

Treppe oder Leiter


Bei der Planung müssen Sie ebenfalls Entscheidungen bezüglich der zu verbauenden Extras treffen. Wollen Sie beispielsweise eine Treppe oder lieber eine Leiter? Zudem wird bei einem PP-Pool ein Großteil der Technik vorab eingeplant und verbaut, sodass Sie auch diesen Punkt im Voraus gut überlegen sollten. Denken Sie dementsprechend auch an Scheinwerfer oder anderes Zubehör, auf das Sie in Ihrem Pool keineswegs verzichten wollen.

Die Vor- und Nachteile eines PP-Pools auf einen Blick


Um Ihnen die Entscheidung für oder gegen einen PP-Pool zu erleichtern, haben wir Ihnen in der folgenden Tabelle die wichtigsten Vor- und Nachteile zusammengefasst:

Vorteile

Nachteile

Einfacher und schneller Aufbau des Pools innerhalb von zwei Wochen möglich.

Planung des Pools frei nach Ihren Wünschen (Größe, Design, Ausstattung etc.).

Die Bodenplatte sowie die Hinterfüllung wird von Experten übernommen, sodass Sie sich darüber keine Gedanken machen müssen.

Weniger Eigenarbeit und Zeit im Vergleich zu anderen Pool-Varianten.

Sehr stabiles, widerstandsfähiges und wärmebeständiges Material. Zudem ist das Material in einem großen Temperaturbereich ohne Einschränkungen nutzbar.

Gute Isoliereigenschaften, sodass das Poolwasser um bis zu 7°C wärmer werden kann.

Ein Kran wird für den Aufbau benötigt (entsprechend viel Platz auf dem Grundstück bzw. auf der Straße wird vorausgesetzt).

Höhere Kosten, die durch die freie Planung, den Aufbau durch entsprechendes Fachpersonal sowie den Kran entstehen können.

Swimmondo steht Ihnen bei Ihrem Poolbau zur Seite!


Sie planen einen Pool, beispielsweise einen PP-Pool und hätten gerne jemanden an Ihrer Seite, der Sie unterstützt? Kein Problem! Wir von Swimmondo stehen Ihnen gern beratend zur Seite und unterstützen Sie sowohl bei der Planung als auch bei der Umsetzung Ihres Traumpools. Melden Sie sich einfach über den Kontakt auf unserer Homepage und vereinbaren einen Termin für ein Erstgespräch. Oder nutzen Sie unseren Pool-Konfigurator und designen den Pool Ihrer Träume bereits von zuhause aus. Unser Berater-Team meldet sich anschließend bei Ihnen.

Wir sind uns sicher, dass Sie eine für Sie passende Pool-Variante finden werden und schon bald in Ihrer neuen Entspannungsoase im Garten schwimmen können!

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