Pool-Sport: Mehr Pool-Fitness im eigenen Schwimmbecken

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Da hat man schon einen Pool im Garten, aber irgendwie nutzt man ihn dann doch nur zum Planschen oder Cocktailschlürfen auf der Luftmatratze. Das macht natürlich auch Spaß, aber viele Poolbesitzer:innen wissen gar nicht, was für ein Potenzial in ihrem Pool steckt. Denn wer den regelmäßigen Sport in den Pool verlagern will, muss nicht unbedingt nur langweilige Bahnen hin und her schwimmen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für ein abwechslungsreiches Programm an Pool-Fitness, das Spaß macht! Außerdem ist Sport im Wasser natürlich sehr gesund und kurbelt Stoffwechsel und Kreislauf an. Zudem wird die Muskulatur trainiert und Kalorien verbrannt, was natürlich auch beim Abnehmen vorteilhaft sein kann. Zusätzlich gilt Sport im Wasser im Vergleich zu vielen anderen Sportarten als gelenkschonend. Lesen Sie hier, welche Möglichkeiten es gibt und wie Sie den Pool-Sport allein oder in der Gruppe abwechslungsreich gestalten können.

 

Bahnen schwimmen: Der Klassiker für die Pool-Fitness

Zugegeben: Bahnen im Pool zu schwimmen ist nicht unbedingt die spannendste Sportart auf der Welt. Natürlich kann man sich selbst immer wieder neue Ziele in Bezug auf Zeit und Distanz setzen und so verschiedene Herausforderungen kreieren. Der Pool sollte für diesen Pool-Sport aber eine bestimmte Länge haben, damit man zumindest eine kleine Bahn schwimmen kann. Sollte der Pool sehr klein oder das normale Schwimmen zu einfach sein, kann auch eine Gegenstromanlage Abhilfe schaffen. Man schwimmt immer in etwa an der gleichen Stellen, sodass der Pool nicht sehr lang sein muss. Durch ein Zusammenspiel von Pumpe und Düsen werden hierbei Wasserstrahlen in das Becken abgegeben, gegen die die Schwimmer:innen dann „anschwimmen“. Es gibt verschiedene Modelle von Gegenstromanlagen zur Installation im Pool und je nach Ausführung variiert der Schwierigkeitsgrad, sodass die eigenen Schwimmleistung vor dem Kauf richtig eingeschätzt werden sollte.

 

Aquajogging: Laufen als Pool-Fitness

Im Endeffekt ist Aquajogging nicht viel mehr als Joggen im Wasser. Wer es schon einmal ausprobiert hat, wird aber wissen, dass es um einiges anstrengender ist. Das liegt daran, dass man die Bewegungen nicht in der Luft, sondern mit dem Widerstand des Wassers ausführt. Somit ist dieser Pool-Sport natürlich auch besonders effektiv als Training. Versuchen Sie zunächst Ihre normalen Joggingbewegungen im Wasser umzusetzen. Heben Sie die Knie dann etwas höher für einen noch größeren Effekt auf den Bewegungsapparat. Auch die Arme können Sie ruhig für größere Bewegungen einsetzen, um die Muskeln noch mehr anzusprechen. Achten Sie aber darauf, dass Sie die Bewegungen richtig und mit Körperspannung ausführen. Aquajogging bietet sich auch als Aufwärmübung für andere Arten der Pool-Fitness an.

Für ein bissen Variation können Sie auch Elemente aus der Wassergymnastik hinzunehmen, wie zum Beispiel den klassischen Hampelmann. Zudem können Sie auch den Poolrand oder das Treppengeländer mit in die Übung aufnehmen, um sich dort festzuhalten und Ihr Augenmerk auf Beinübungen zu legen. Übrigens: Das Ganze wird noch spannender, wenn man außerhalb des Pools etwas Musik anmacht. Ob es die eigene Lieblingsmusik oder eine vorgefertigte Sport-Playlist mit bestimmten Beats ist, ist dabei ganz egal. Die Hauptsache ist, dass die Musik Ihre Motivation und Ausführungen beim Pool-Sport unterstützt. Zur richtigen Musik lässt sich der Pool auch ganz leicht für Aqua-Zumba, Aquaerobics oder andere Pool-Fitness mit rhythmischen Bewegungen nutzen.

 

Vom Schnorcheln und Tauchen

Sie überlegen im nächsten Urlaub in der Ferne Schnorcheln oder Tauchen zu gehen? Probieren Sie es aus und trainieren Sie Ihre Fähigkeiten im eigenen Pool. Zum Schnorcheln im Pool benötigen Sie als Anfänger:in zunächst einmal nur einen Schnorchel, eine Tauchmaske und Schwimmflossen. Die gibt es auch oft bereits im Set zu kaufen. Sollten Sie später in offene Gewässer wechseln und etwas professioneller Schnorcheln wollen, sollten Sie aber auf fortgeschrittenere Ausrüstungen zurückgreifen.

Für den Anfang können Sie beim Schnorcheln dann einfach ein paar Bahnen ziehen, um ein Gefühl für die Ausrüstung zu bekommen. Die richtige Körperhaltung und Atmung sind hierbei sehr wichtig. Wollen Sie das Tauchen üben, gehen Sie einfach ohne Schnorchel, aber mit Taucherbrille auf Tauchgang. Etwas spannender wird das Unterfangen, wenn Sie Gegenstände, etwa spezielle Plastikringe, im Wasser untergehen lassen und diese aus unterschiedlicher Entfernung heraufholen. Generell sollten Sie bei den Schnorchel- wie auch Tauchgängen von einer Person am Beckenrand beobachtet werden, die Sie im Notfall retten könnte. Tauchen Sie zudem nie zu weit und zu tief, da sie sonst das Bewusstsein bei Sauerstoffmangel verlieren könnten!

 

Weiterer Pool-Sport für das Training allein

Eine andere Möglichkeit, um das Sportprogramm in den Pool zu verlagern ist das Aquacycling. Ähnlich dem Spinning an Land, wird hier ein spezielles Wasserfahrrad in den Pool gestellt. Das Radeln im Wasser ist besonders geeignet, wenn man gerne Fahrrad fährt und eine gelenkschonende Alternative sucht. Gleichzeitig ist das Aquacycling, auch Aquabiking genannt, der reinste Fatburner mit geringerem Risiko für Muskelkater. Auch, wenn der Name es vielleicht vermuten lässt, fährt man beim Aquacycling nicht komplett unter Wasser. Nur der untere Teil des Körpers ist bis etwas zur Hüfte vom Wasser bedeckt. So finden dann die Beinbewegungen komplett im kühlen Nass statt. Der Wasserpegel im Becken muss für diesen Pool-Sport also dementsprechend angepasst werden. Zusammen mit dem richtigen Fahrrad steht der Pool-Fitness dann nichts mehr im Wege!

 

Für mehr Spaß: Pool-Sport mit Freund:innen

Die genannten Sportarten lassen sich sehr gut allein durchführen, aber selbstverständlich macht Sport in der Gruppe umso mehr Spaß. So kann aus trister Wassergymnastik mit der richtigen Gesellschaft schnell ein wöchentliches Ritual werden, inklusive anschließendem Schwätzchen und Kaltgetränk am Poolrand.

Fans von Ball- und Teamsport werden mit Sicherheit auch Wasserball lieben. Ganz einfach gesagt spielen zwei Mannschaften gegeneinander und versuchen, den leichten Wasserball in das gegnerische Tor zu werfen. Auch für Wasserball-Anfänger kann dieser Pool-Sport viel Spaß und Spannung bieten. Auch andere Sportarten lassen sich in den Pool übertragen. Haben Sie zum Beispiel schon einmal Staffelschwimmen gemacht? Richtig, eigentlich ist es der typische Staffellauf, aber mit geschwommenen Bahnen. Auch kann man hier Taucheinheiten oder Acquajogging einbauen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, solange der Pool groß genug ist und beim Pool-Sport auf Sicherheit geachtet wird.

Der Sicherheitsaspekt sollte immer im Vordergrund stehen, sodass auch Erwachsene immer eine Person, die helfen könnte, in der Nähe haben sollten. Ausrutschen oder Schwindel können immer zu gefährlichen Situationen führen, die auch erfahrene Schwimmer:innen nicht immer kontrollieren können. Sobald auch Kinder involviert sind, sollten sie ebenfalls nur unter Aufsicht und ihren Fähigkeiten entsprechend an Spielen und Sport im Wasser teilnehmen!

 

Pool-Fitness zuhause oder im Schwimmbad?

Pool-Fitness daheim kann dennoch auch langweilig und die Durchführung zu Beginn anspruchsvoll sein. So könnte man beim Aqua-Zumba zwar ein Trainingsvideo von einem sicheren Standort am Poolrand abspielen und der Choreographie allein im Becken folgen, es macht aber natürlich auch Spaß, wenn die besten Freund:innen dabei sind. So ein Video ersetzt natürlich auch keine guten Trainer:innen, weshalb ein Kurs im Schwimmbad für manche Sportwillige zielführender sein kann. Das gilt auch generell für den Pool-Sport: Wer sich bei der Ausführung der Übungen nicht sicher ist und lieber ein wenig Gesellschaft hat, könnte auch mit einem Kurs im nächstgelegenen Schwimmbad starten. Wenn man dann etwas sicherer bei der Ausführung der Übungen geworden ist, ist der Sport im heimischen Pool fast ein Kinderspiel.

 

Vor dem Pool-Sport sollten Sie folgende Dinge beachten:

  • Der Pool sollte groß genug und sicher für die jeweilige Sportart sein.
  • Auch beim Sport allein im Pool sollte eine Person in der Nähe sein, die im Notfall eingreifen kann. Der Körper kann insbesondere bei sportlichen Aktivitäten manchmal mit Schwächeanfällen reagieren oder es könne Unfälle geschehen, die im Wasser schwerwiegende Folgen haben können.
  • Stoppen Sie den Sport, wenn Ihr Körper erschöpft ist und machen Sie regelmäßige Pausen.

 

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